**ZDF-Reporterin in Tel Aviv: „Ich sehe nicht, dass sich hier angenähert wird“**

**Tel Aviv – Tag 667 des Konflikts zwischen Israel und Gaza: Die Lage eskaliert! Zwei verstörende Propagandavideos, die israelische Geiseln in der Gewalt der Hamas zeigen, haben die Gesellschaft erschüttert. Währenddessen leidet die Bevölkerung in Gaza weiterhin unter einer katastrophalen Hungerkrise. Die brennende Frage bleibt: Wann wird dieser Krieg enden?**

In Tel Aviv demonstrieren über 60.000 Menschen für die sofortige Freilassung der Geiseln und ein Ende des Konflikts. Die Proteste, die als eine der größten Wellen der letzten Wochen gelten, richten sich direkt gegen die israelische Regierung. „Bring them home now!“ skandieren die Demonstranten, die sich in höchster Alarmbereitschaft befinden, da die Geiseln seit 20 Monaten in der Gewalt der Hamas sind.

Die veröffentlichten Videos zeigen die Geiseln in einem desolaten Zustand und verstärken die Verzweiflung der Angehörigen. Diese fordern nicht nur von der israelischen Regierung, sondern auch von den USA, endlich Druck auszuüben, um ihre Liebsten zurückzubringen. Der amerikanische Sondergesandte Steve Wkof hat einen neuen Plan zur Geiselbefreiung vorgestellt, der alle Geiseln betreffen soll, doch die israelische Regierung bleibt in ihrer Antwort vage und unentschlossen.

Der Druck auf die israelische Regierung ist enorm, doch bisher zeigt sich keine Veränderung. Während die Knesset in Sommerpause ist, bleibt der interne Druck durch radikale Koalitionspartner bestehen, die eine Fortführung des Krieges fordern. Gleichzeitig wird die humanitäre Lage in Gaza immer prekärer, Hilfslieferungen sind unzureichend und die Menschen kämpfen verzweifelt um das Überleben.

Die Situation ist explosiv, und die Zeit drängt – die Welt schaut gebannt auf Israel und Gaza, während der Konflikt unvermindert weitergeht.